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Blogbeiträge (41)

  • Der Landi Gas Pizzaofen im Test

    Nachdem sich die Landi letztes Jahr bereits mit dem PrimaVista Universalpizzaofen in das Revier der Pizzaiolas und Pizzaiolos vorgewagt hatte, legt sie nun mit dem Grill Club Gas Pizzaofen nach. Was der nochmals günstigere Pizzaofen aus der Landi kann, erfährst du im pizzaschaufel.ch -Test. Unboxing Die Verpackung des Grill Club Gas Pizzaofens ist relativ schlicht gehalten. Die Verpackung verspricht weder eine maximale Temperatur (gemäss Webseite 550°) noch eine Aufheizzeit - dafür wird eine Backzeit, die Steingrösse und ein Preis angegeben. Direkt nach dem Öffnen springt einem ein Warnhinweis entgegen - man solle zwingend überprüfen, ob ein Deutscher oder der korrekte Schweizer Gasregler mitgeliefert wurde. Bei der Landi gilt "better safe than sorry", finden wir gut. Könnten sich einige andere Händler ein Beispiel daran nehmen. Unter dem Kontrollblatt fanden wir ein Blech sowie den Cordierit Pizzastein der gemäss Verpackung 30x30cm gross ist und gemäss Webseite 31x31cm - who knows. Gepolstert wurde mit viel Karton und ohne Styropor, was uns sehr gut gefiel. Unter dem Karton war dann der Ofen und der (korrekte) Gasregler. Kompakt und leicht zu entnehmen - der Landi Gaspizzaofen im Ooni Koda 12 Stil. Aufgestellt wird der Ofen auf drei ausklappbaren Beinen die eine ähnlich gute Qualität wie bei Ooni aufweisen. Aufheiztest Der 4KW Brenner des Landi Pizzaofens zündet mit einer Piezozündung ähnlich (un-)zuverlässig wie Ooni Gasbrenner. Der Brenner hat ein wenig ein beängstigendes Design welches uns an den "Flammenwerfer" Gasbrenner des Karu 16 erinnerte Sieht beängstigend aus - die Flamme ist relativ direkt auf das Gargut gerichtet. Der Landi Pizzaofen soll gemäss Anleitung 15 Minuten aufgeheizt werden - entsprechend messen wir die Temperatur nach 15 Minuten zum ersten Mal. Nicht gerade 550° aber ein Solider Wert nach 15 Minuten. Weitere 10 Minuten später wurde der Ofen dann schon einiges heisser - wenn auch noch immer nicht 550°. ca. 450° viel heisser wurde der Landi Pizzaofen in unserem Test nicht. Die Temperatur nach 25 Minuten Aufheizen liess sich nicht mehr weiter steigern. Sprich die Angabe von 550° ist entweder etwas übertrieben im hintersten Bereich gemessen oder unsere nicht mehr ganz volle Komposit Gasflasche tat ihr Übriges. Da der Landi Pizzaofen aber mit Cordierit Stein kommt sind Temperaturen über 450° auch nicht wirklich nötig, da die Pizza sonst sowieso nur verbrennt. Backtest Wie immer ist der wichtigste Test natürlich der Backtest und auch heute setzen wir auf eine Pizza Margherita. Das Teigrezept haben wir dieses Mal von Hand ausgeführt da sich ein Spiralkneter unserer Ansicht nach erst ab einer Teigmenge von vier Pizzen lohnt und wir aber nur zwei Pizzen im Ofen testen werden. Natürlich testen wir beim Landi Pizzaofen auch die mitgelieferte Pizzaschaufel. Schon beim Zusammenschrauben stellt man fest, dass die Schaufel sehr klein ist. Die mitgelieferte Pizzaschaufel (oben) ist viel zu klein und erlaubt nur Mini-Pizzen mit maximal 20cm Durchmesser. Um eine normale Pizza mit 260 Gramm Teig auf die Schaufel zu bringen, muss man diese leider etwas zusammenstauchen und sogar über den Schrauben der Griffhalterung platzieren, was ein leichtes in den Ofen schiessen verhindert und dann auch ein längliches Resultat zur Folge hatte. Ist sie besser als keine Schaufel? Ja unbestritten, Erhält sie das Prädikat brauchbar? Nein - die mitgelieferte Pizzaschaufel hätte sich die Landi sparen können. Als wir die Pizza im Ofen platziert hatten, mussten wir dann aber gezwungener Massen auf eine echte Pizzaschaufel umsteigen, da wir die Pizza nicht auf einer Seite vollständig kremieren und auf der anderen ungebacken lassen wollten. Ohne gute Drehschaufel bist du mit dem Landi Pizzaofen chancenlos - daher brachen wir das Experiment Landi Schaufel, sobald die Pizza im Ofen war ab. Benutze den Rabattcode Landiprofi um mit der Profidrehschaufel aus deinem Landi Pizzaofen einen brauchbaren Pizzaofen zu machen. Wie man auf vorherigem Bild auch sehen kann, bereitet die mitgelieferte Schaufel auch massiv Probleme in Sachen verbrannter Semola auf der Backfläche, da ihr die notwendigen Löcher fehlen. Das erste Resultat fanden wir - obwohl teilweise mit der Stümperschaufel gebacken - gar nicht so schlecht, der Ofen an sich scheint also einiges zu können. Der faltige Boden und die in die Länge gezogene Pizza lassen sich schliesslich mit dem richtigen Equipment verhindern. Also machten wir uns nach einer gründlichen Reinigung der Backfläche mit unserer Pizzaofenbürste an einen zweiten Versuch. Eigentlich liesse die Backfläche auch ganz normale Pizzagrössen zu - vorausgesetzt man hat die richtige Pizzaschaufel. Das Resultat überzeugte uns dieses Mal so richtig. Logisch hat auch diese Pizza noch eine kleine Unschönheit mit einem Rand, der auf einer Seite mehr aufgegangen ist als auf der anderen und einem Boden der an einer Stelle etwas zu stark gebacken ist. Dieses Problem mit der etwas ungleichmässigen Hitzeverteilung ist aber der sehr kompakten Grösse des Ofens geschuldet und lässt sich fast nicht verhindern, vor Allem nicht zu diesem Preis. Was uns nach dem Abkühlen des Ofens etwas irritierte, war folgendes Bild: Die innere Oberseite des Ofens begann sich dem ersten Gebrauch bereits aufzulösen. Einerseits ist es natürlich gut festzustellen, dass der Brenner relativ gut auf die Oberseite und somit nicht auf das Gargut ausgerichtet ist - andererseits hätten wir das auch nach den zwei gebackenen Pizzen selbst so festgestellt und hätten dazu nicht ein sich auflösendes Blech gebraucht. Als Landi Kunde dürfte einem das mit 5 Jahren Garantie relativ egal sein. Wir hatten jedenfalls keine Blechteile auf unserer Pizza festgestellt, beunruhigend fänden wir es trotzdem diese halblosen Teile oberhalb unserer Pizza zu haben. Fazit Der Landi Pizzaofen ist der Pizzaofen mit dem mit Abstand besten Preis/Leistungsverhältnis welchen wir bisher getestet haben und sollte bei jeder Pizza Einsteigerin und jedem Einsteiger ganz oben auf der Wunschliste stehen. Setzt man auf die richtigen Pizzaschaufeln kann man aus ihm wirklich gute Pizzen zaubern. Die mitgelieferte Pizzaschaufel verdient ihren Namen leider nicht. Die Landi hätte das Blech der Pizzaschaufel besser als zusätzliche Verstärkung der oberen Ofeninnenseite verbaut und damit einen immer noch sehr preiswerten Ofen, der vermutlich etwas langlebiger gewesen wäre, hergestellt. Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch  erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.

  • Gozney Arc XL im Test

    Gozney macht nach seinem Start mit dem "hässlichen Entlein" Roccbox mit ästhetisch sehr ansprechenden Öfen wie dem Dome oder dem Gozney Arc bzw. Arc XL von sich reden. Was der Arc XL in der Praxis kann, liest du hier. Vor dem Test Wir konnten den Gozney Arc XL ungebraucht aus zweiter Hand erwerben - lediglich der Brenner wurde bereits einmal getestet. Was uns bei der Abholung sofort auffiel, war, dass der Gozney Arc XL, obwohl ungebraucht, komplett verrusst war, man machte sich also leider schnell Hände und Kleider dreckig. Was wir nun also schon Mal wissen, ist, dass der Gozney Arc XL selbst bei einem kurzen anlassen des Brenners eine extreme Menge Russ absondert welche andere Öfen, wie ein Pizzaparty Ardore, in jahrelangem Betrieb nicht hinbekommen. Beunruhigend wenn man bedenkt, dass Russ gemäss der Schweizerischen Krebsliga nachweislich krebserregend ist. Um uns von dem Krebsgedanken abzulenken wollten wir uns möglichst schnell ans Pizza backen machen - da dem uns mitgelieferten Druckregler aber eine Dichtung fehlte, galt es zuerst diese zu organisieren. Wir nehmen an, dieser Missstand lag lediglich am Vorbesitzer und hoffen, die CH-Importeure halten sich die geltenden Gesetze und Verordnungen betreffend Gasgeräte, weshalb wir dies dem Gozney Arc XL nicht negativ anhaften möchten. Aufheiztest Der ästhetisch sehr gelungene Gozney Arc XL direkt nach dem Zünden. Der Gozney Arc XL braucht Propangas wie jeder andere Gasgrill & Gas-Pizzaofen auch. Der Brenner zündet sehr zuverlässig mit dem eingebauten Batteriezünder, welcher das Anzünden zum Kinderspiel macht. Neben dem automatischen Zünder ist auch ein Thermometer miteingebaut. Mal schauen was dieses nach 15 Minuten aufheizen auf voller Leistung meint. Ziemliche Differenz - das eingebaute Thermometer und das Infrarotthermometer sind sich nicht einig. Während das eingebaute Thermometer nach 15 Minuten lediglich 255° erreichte, kam unser Infrarotthermometer bereits auf 350-360°. Die Differenz war so gross, dass wir sogar an unserem Infrarotthermometer zu Zweifeln begannen und den eingestellten Abstrahlwert überprüften - dieser war jedoch auf den korrekten 0.95 für Stein eingestellt. Weitere 15 Minuten später näherten sich die Werte des externen Thermometers und des Ofens an. Sind auf Versöhnungskurs - das Infrarotthermometer und der Gozney Arc XL Nach 30 Minuten haben wir also lediglich 423.3° auf dem Stein, was wohl an der sehr grossen Frontöffnung liegen dürfte, welche im Gegenzug ein legendär gutes Backfläche zu Ofenbreite Verhältnis bietet was in der Praxis sowieso wichtiger sein dürfte als eine um fünf Minuten kürzere Aufheizzeit. Nach ungefähr 40 Minuten bietet sich folgendes Bild Die Thermometer haben sich nach 40 Minuten wieder versöhnt und zeigen ungefähr die gleichen Werte an. Während der Gozney Arc XL nach 40 Minuten Aufheizen ready für seine erste Pizza ist, muss man leider auch feststellen, dass die Russeskalation selbst auf dem schwarzen Ofen in obigem Bild in der rechten oberen Ecke bereits jetzt zu erkennen ist (Sieht aus wie ein Schatten, nur färbt dieser Schatten halt ab). Gozney argumentiert, die unvollständige Verbrennung des Gases sei gewollt, da so ein schöner Flammenüberwurf (Gozney Marketingsprech = Rolling Flame) erreicht werde, welcher eine gleichmässigere Hitzeverteilung ermögliche. Die Hitzeverteilung Links-Rechts ist tatsächlich gut, besser als beispielsweise bei den von uns getesteten Ooni Modellen. Im Vergleich zu einem Pizzaparty Ardore ist jedoch keine Verbesserung erkennbar - der Ardore setzt anstelle schlechter Verbrennung auf einen höher platzierten Brenner und eine rundere Kuppelform. Die grössten Temperaturunterschiede gibt es unserer Erfahrung nach sowieso von hinten nach vorne zur Öffnung hin und das ist auch beim Arc XL - trotz jeder Menge Russ - nicht anders. Backtest Wie immer testen wir auch den Gozney Arc XL mit einer Margherita. Den Teig dazu haben wir mit dem Verace Napulé Mehl nach folgendem Rezept in unserer Sunmix zwei Tage zuvor vorbereitet. Die Margherita vor dem Backen. Die Pizza liess sich aufgrund der schön grossen Backfläche und natürlich dank unserer Profi-Drehschaufel hervorragend wenden. Das Resultat konnte sich sehen lassen. Profis werden es sofort merken, der Teig war noch etwas zu kalt weshalb sich ein übermässiges Leoparding bildete. Als "Biscotto-Trottel" beachteten wir natürlich mal wieder nicht, die Temperatur für den Cordierit Stein runterzuschrauben und backten bei effektiv minim über 500°, was etwas zu viel für diesen Stein ist. Trotz zu hoher Steintemperatur noch immer im Rahmen - gefühlt verbrennt der Ooni Cordierit die Pizzen schon früher als der Gozney Cordierit. Der Gozney Arc XL ist sogar so nett und warnt direkt bei Temperaturen über 480° womit auch Biscottonutzer es schaffen sollten mit der korrekten Steintemperatur zu backen. Alles über 480° ist für den Gozney Arc XL im roten Bereich Um dem Cordierit auch noch eine faire Chance mit passenden Temperaturen zu bieten, gab es nach einer Reinigung der Backfläche mit unserer Ofenbürste natürlich noch weitere Pizzen bei ca. 450 Grad. Mit dem Gozney Arc XL lassen sich also trotz Cordierit Stein gute Resultate erzielen, wenn man sich etwas Mühe gibt. Die nötige "tiefe" Steintemperatur erfordert entweder, die Pizza länger mit der Drehschaufel an der Flamme zu halten oder die Brennerleistung etwas zu erhöhen. Da der Drehregler vorne am Gerät sitzt, ist das kaum Aufwand – im Gegensatz zum Pizzaparty Ardore oder Ooni Öfen, dessen Regler hinten liegen. Dort braucht man ihn dank des Biscotto-Steins aber etwas seltener. Da aus dieser Pizza eine Tiefkühlpizza werden sollte, war die etwas geringere Oberhitze sehr willkommen. Fazit Der Gozney Arc XL ist ein wunderschöner und aufgrund seiner im Verhältnis zur Backfläche geringen Grösse auch ein praktischer Ofen. Trotz billigem Cordierit Stein lassen sich mit wenig Zusatzaufwand sehr gute Pizzen backen. Nach unserer Erfahrung ist der Gozney Arc XL der bisher beste in China hergestellte Pizzaofen, den wir getestet haben. Gozneys grösste Stärke ist aber gleichzeitig auch die grösste Schwäche. Professionelle Pizzaöfen wurden optisch und befeuerungstechnisch so gut kopiert, dass ein Arc XL mehr Russ in die Umgebung schleudert als sämtliche grossen Gas und Holz Gastroöfen die wir bisher benutzt haben. Abgase die wir persönlich lieber nicht über unsere Pizza geleitet hätten.   Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch  erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.

  • Der Effeuno für die Schweiz - Effeuno N3 im Test

    Nachdem Macte Ovens Anfang 2022 an den Start ging und somit die Effeuno Preisgestaltung etwas gar überrissen aussehen liess (wir berichteten ). Schlug Effeuno Ende 2022 mit dem Effeovens N3 zurück. Da die "Günstigöfen" Macte Voyager und Effeovens N3 auf die untere Heizschlange verzichten, sind sie auch die einzigen Optionen für die Schweizer Standardsteckdosen (max. 2.3 KW) und somit hoch interessant für unseren Markt. Hier erfährst du was den Effeuno N3 und den Macte Voyager eint und was sie unterscheidet. Unboxing Verpackung beherrscht Effeuno etwas besser als Macte Ovens - jedoch gäbe es auch hier noch einiges von den Verpackungsprofis bei Pizzaparty und Ooni zu lernen. Unser Testofen (den wir selbstverständlich wie alle Öfen die wir testen selbst bezahlt haben) kam direkt aus Italien auf einer Palette mit Biscotto on top. Nach dem Öffnen des Kartons erwartet einem eine Styroporhölle wie man sie auch von Macte und Chinaöfen (exkl. Ooni) kennt. Auch bei der Edelstahlschutzfolie geht der Punkt an Effeuno - während Macte hier radikal Folie einnietete (und nur für pizzaschaufel.ch teils gegen Aufpreis Ausnahmen machte, da wir keine Öfen mit Plastikgeruch bei Wärmeentwicklung verkaufen wollen) lasert Effeuno die Folie ab Werk weg und die sie lässt sich entsprechend einfacher entfernen. Leider hinterlässt das Lasern kleine Punkte auf dem Gehäuse - was wir für diese Preisklasse aber absolut vertretbar finden. Laserpunkte vom weglasern der Schutzfolie, aber sind wir ehrlich, auch Kratzer von einem Japanmesser wären nicht schön, somit immerhin in maschineller Genauigkeit. Den Biscotto liefert die Antonio Sorbo Srl zu - ein Stein der leider als maximal mittelmässig bezeichnet werden kann. Grosse Unebenheiten, Zemetkleckereien (welche man immerhin einfach mit unserer Messingbürste abbürsten kann), ungenaue Passform (1.8cm Lücke zwischen Wand und Ofen) und abgebrochene Kanten zeichnen die Qualität von Antonio Sorbo aus. Da Macteovens auf den Qualitätshersteller Biscotto Saputo setzt, geht dieser Punkt unbestritten an den Voyager. Update Anfang 2024 Effeuno hat inzwischen selbst einen neuen Biscotto entwickelt, welcher bessere Verarbeitung bietet und auch weniger brechen soll. Alle unsere Effeunos werden mit diesem neuen Biscotto ausgeliefert. Hier gibt's mehr dazu. Aufheizen Im Netz geistern Gerüchte herum, welche besagen, der Effeuno N3 erreiche nicht mal 450°, daher nimmt uns dieser Punkt besonders wunder. Den Biscotto haben wir vor diesem Test selbstverständlich eingebrannt (schonendes Trocknen des Steines bei langsam ansteigender Temperatur unter regelmässigem Öffnen der Ofentür um ein Brechen des Biscottos zu verhindern). Der Effeuno N3 (Testexemplar, daher noch ohne CH-Stecker) auf dem längjährigen Macte Voyager vor dem einheizen. Nach 10 Minuten erreicht der Effeuno N3 bereits 340° Celsius während es bei einem Macte Voyager erst 317° sind. Dies stimmt uns zuversichtlich, dass der N3 problemlos auch auf Temperatur kommt. Guter Zwischenwert beim N3, wir sind optimistisch. Nach ca. 30 Minuten steigen die Temperaturen weder beim Macte Voyager noch beim Effeuno N3 merklich weiter. Der Effeuno erreicht 522°C - und somit ungefähr gleich viel wie ein Macte Voyager (der Macte machte es in diesen 30 Minuten sogar nur auf 498°), wobei wir beim N3 in weiteren Messungen wie auch beim Voyager schon Temperaturen über 550°C gemessen haben. Einen wirklich grossen Temperaturunterschied der beiden Öfen ist in diversen Tests nicht festzustellen. Der Effeuno heizt gefühlt 2-3 Minuten schneller auf aber wirklich im marginalen Rahmen. Auch werden beide Öfen aussen sehr heiss, ungefähr 150-200°C messen wir auf der Oberfläche (ungenaue Messung aufgrund der reflektierenden Oberfläche). Die Heizschlange hängt etwas runter (vermutlich vom Transport), sobald abgekühlt lässt sie sich aber wieder problemlos einrasten. Ein Problem welches neuere Macte Öfen aufgrund einer angepassten Konstruktion nicht mehr haben können. Schlussendlich lassen sich in Sachen Temperatur keine wesentlichen Unterschiede zwischen N3 und Voyager feststellen, der höhere Messwert könnte auch gut auf die herunterhängende Heizschlange zurückzuführen sein. Ein Unentschieden also. Backtest Für den Backtest wird wie immer mit einem relativ klassischen Neaplitanischen Teigrezept gearbeitet. Etwas weniger klassisch geht es diesmal mit dem Belag zu und her. Während die San Marzano und der Fior di Latte noch ganz klassisch wohl in jeder traditionellen Neaplitanischen Pizzeria ihren Weg auf die Pizza finden, tanzen die Champignons etwas aus der Reihe. Obwohl es sich um quasi das identische Türdesign bei Macte Voyager wie auch N3 handelt (Eigenaussage von Effeuno), bäckt der minim N3 gleichmässiger (evt. aufgrund der herunterhängenden Heizschlange?). Die relativ gleichmässige Hitzeverteilung macht eine Drehschaufel nahezu überflüssig. Etwas irritierend ist die Anordnung der Ofenlampe welche nicht mittig angeordnet ist, was aber nicht weiter ein Problem darstellt. Das Backresultat kann sich unserer Meinung nach für einen ersten Ofentest absolut sehen lassen - der günstig Biscotto scheint auch keinen merklich negativen Einfluss auf das Resultat gehabt zu haben. Fazit Während beim Macte Ovens Voyager bessere Materialien schlechter verarbeitet werden (Update Mitte 2024, Macte hat sich eingekriegt und kann inzwischen in Sachen Verarbeitungsqualität mithalten), werden beim Effeuno N3 günstigere Materialien besser verarbeitet (Norditalien lässt grüssen). So hat der N3 einen merklich höheren Plastikanteil, alleine schon die wenig ästhetischen Füsse sprechen da für sich. Eben diese Plastikfüsse haben aber zwei wesentliche Vorteile im Vergleich zu einem Macte Voyager, der Ofen steht etwas höher (die Höhe lässt sich via Schraube sogar noch um ca. 4cm nivellieren) und der Backvorgang lässt sich somit besser überwachen und die Bedienelemente sind vorne und somit immer einfach zugänglich. Der Effeuno N3 ist für uns ein wenig ein Fiat Panda für die Küche. Ist er schön? Naja, das liegt wohl im Auge des Betrachters, form follows function wurde jedenfalls bis zum letzten beachtet. Bäckt er gute Pizzen? Definitiv. Ist er Preiswert? Absolut. Würde ihn eine Nonna oder ein Nonno je wieder hergeben? Niemals! Überzeugt? Benutze den Code PANDADELLACUCINA um dir deinen N3 zum Spezialpreis zu sichern. Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch  erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.

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