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- Der Macte Voyager Smart im Test
Macte Ovens stellte im Jahr 2024 die Produktion unseres Verkaufsschlagers Macte Voyager ein und stellte stattdessen den günstigeren Macte Voyager Smart vor. Worin sich der Voyager Smart und der Voyager unterscheiden und wie er sich gegen einen Effeuno N3 schlägt, erfährst du im pizzaschaufel.ch -Test. Unboxing Der Macte Voyager Smart kommt im unscheinbaren Karton daher - was schon vor dem Auspacken auffällt, ist das geringe Gewicht, verglichen zu einem Effeuno N3. Nach dem Öffnen des Kartons fällt einem die relativ bescheidene Polsterung auf - wir können euch aber beruhigen, wir hatten noch nie einen Transportschaden bei einem Macte Ofen, seit die Türe nicht mehr direkt am Ofen montiert ist. Mit den Obgenannten Teilen kommt auch eine Goldene NFC-Karte, auf welcher die Aufbau- sowie Ofenanleitung abrufbar sind. Mit Hilfe der Anleitung lässt sich auch die Türe sehr einfach montieren. Zu beachten gibt es einzig, dass der Türgriff nicht mit zu hohem Drehmoment angezogen werden darf, denn dann kann das Glas zerspringen und es wird teuer. Nach der Türe packen wir auch den Biscotto-Stein aus. Es handelt sich um einen Stein, welcher für eine geringere Bruchgefahr beim Transport halbiert wurde (auch erkennbar an der mit Bleistift durch den Hersteller Saputo angebrachten Nummer 41A) und somit perfekt zusammenpasst. Beim Backen lässt sich somit kein Unterschied zu einem Stein, der am Stück geliefert wird, feststellen. Fertig zusammengesetzt sieht das dann so aus: Aufheiztest Der Macte Voyager - sprich der Vorgänger des Macte Voyager Smart - brauchte ca. 25 Minuten, um die Maximaltemperatur zu erreichen. Es wird also spannend, wie sich die 200 Watt weniger auf die Aufheizzeit auswirken. Nach 15 Minuten hatte der Ofen schon ordentliche 400° Celsius erreicht. Weitere 10 Minuten später, sprich nach 25 Minuten, erreichte der Biscotto sogar schon 500° Celsius, was eigentlich gemäss Bedienelement gar nicht vorgesehen ist. Nach 30 Minuten erreicht der Voyager Smart seinen inoffiziellen Peak von +- 550° - ganze 20% mehr als offiziell angegeben. Da die Resultate des Aufheiztests quasi identisch zum alten Voyager sind, kamen wir nicht darum herum, einen Ofen aufzuschrauben und einen Thermostat zu überprüfen. Werden weiterhin 509° Thermostaten verbaut, und man schreibt einfach tiefere Temperaturen an, um den tieferen Preis zu erklären? Wie unsere Demontage ergab, wurde aber tatsächlich "nur" ein 455° Thermostat verbaut. Schlussendlich scheinen der kleinere verbaute Thermostat und das etwas sparsamere Heizelement also keinen wirklichen Unterschied zum CHF 120 teureren Vorgänger zu machen. Backtest Selbstverständlich testen wir auch den Macte Voyager Smart beim backen einiger Pizzen. Für den Teig setzen wir auch heute auf das altbekannte Rezept der AVPN heute mit 1.7 Kilo Mehl pro Liter Wasser (sprich ca. 59% Hydration). Um eine stabile Glutenstruktur zu erhalten, haben wir den Teig heute von der Sunmix Easy 6 Kneten lassen (obwohl dafür eigentlich 60% Hydration nötig wären, aber zum Glück hat die Easy 6 (noch?) keinen Hydrationserkennungssensor der bei zu tiefer Hydration stoppt). Wie (fast) immer wird der Ofen mit einer Margherita getestet. Bei Temperaturen über 450° ist wie schon beim Macte Voyager auch hier eine Drehung der Pizza notwendig, darunter kann darauf verzichtet werden. Aufgrund der hohen Temperaturen geht das Backen natürlich wie gewohnt sehr schnell. Nach ca. 90 Sekunden und einer Drehung ist die Pizza fertig. Dank der hohen Temperatur geht die Pizza schön auf und bekommt (wo sich nicht gerade grosse Blasen bilden) ein schönes Leoparding. Was natürlich noch mehr interessiert als die Oberseite, ist der Boden der Pizza. Natürlich enttäuscht der Biscotto di Casapulla (in diesem Fall von Saputo) hier nicht und liefert eine absolute Glanzleistung ab. Macte Voyager Smart im Vergleich zum Macte Voyager CHF 120 günstiger und trotzdem liefert der Ofen quasi identische Resultate ab, das gefällt uns natürlich sehr gut. Was uns nicht gefällt, ist, dass die Bedienelemente neu standardmässig im hinteren Bereich auf dem Ofen angebracht sind, sprich zur Bedienung muss man neu gezwungenermassen über den heissen Ofen fassen, da fanden wir die seitlichen Bedienelemente definitiv besser. Weshalb sich Macte für diese teurere, schwieriger zu installierende und auch reparierende Variante entschieden hat, ist uns schleierhaft. Der Macte Voyager Smart im Vergleich zum Effeuno N3 Einen Vorteil des Effeuno N3, haben wir schon im Vergleich zum Vorgänger angedeutet - die Bedienelemente sind beim N3 unten und man kann somit den Ofen bedienen ohne über ihn zu fassen. Ausserdem helfen dem Panda der Küche , seine hässlichen Plastikstelzen auf einer besseren Höhe zu sein. Da die Backfläche immer auf Augenhöhe sein soll, ist der Macte Voyager Smart schwierig auf einem Tisch zu bedienen. Auch die Backfläche eines N3 ist natürlich etwas zu tief, aber trotzdem besser gelegen. Wir hatten mit der Höhe der Backfläche beim Voyager Smart weniger ein Problem, da wir immer einen Pizzaofen als Untersteller zur Hand haben. Dir als Endkonsument können wir ja schlecht zumuten, gleich zwei Pizzaöfen zu kaufen, nur damit eine der beiden Backflächen auf guter Höhe ist - weshalb wir dies hier dem Voyager Smart als Minuspunkt anlasten. Nun aber zu den Vorteilen des Voyager Smart gegenüber dem Effeuno N3. Der offensichtlichste Vorteil für Macte ist, dass man weiterhin auf Biscotto di Casapulla Steine (meistens vom Hersteller Saputo) setzt, während sich Effeuno mit dem selber entwickelten Stein etwas ins eigene Bein geschossen hat . Zusätzlich sprechen das geringere Gewicht und der tiefere Stromverbrauch für den Voyager Smart. Fazit Macte ist es mit dem Voyager Smart gelungen, einen würdigen Nachfolger für den Voyager zu entwickeln. In Zeiten, in denen alles teurer wird, finden wir es ausserordentlich gute Nachrichten, euch den Voyager Smart, fast 20% günstiger als seinen Vorgänger anbieten zu können. Wenn wir noch einen Wunsch hätten, so würden wir uns aber einen - aufgrund der einfacheren Produktion - nochmals ein Paar Franken günstigeren Voyager Smart mit Bedienelementen auf der Seite wünschen.
- Der Landi Universal Pizzaofen im Test
Seit neuestem bietet auch die Landi einen Pizzaofen feil. Zum Preis von lediglich CHF 175 verspricht der Prima Vista Universal-Pizzaofen feine Steaks, Pommes und Pizzen, ob das gut kommt liest du im pizzaschaufel.ch Test. Unboxing und erster Eindruck Kaum wurden wir auf den vermutlich neu günstigsten Elektropizzaofen der Schweiz aufmerksam gemacht (Die Ufos bzw. umfunktionierten Crepesplatten von Ariete und co mal ausgenommen) fand dieser auch schon wenig später den Weg zu uns. Auf den ersten Blick deutet noch ziemlich nichts auf die Versatilität des Ofens hin - wer käme schon darauf, dass Begriffe wie "Unversal" und "Gusseisenplatte" für Pommes-Frites und Steak steht? Wir jedenfalls nicht und rechneten damit, dass der Ofen die Möglichkeit des backens auf Cordierit Stein und Backstahl bietet. Vom Gewicht her ist der Landi Pizzaofen sicher zu den angenehmen Leichtgewichten zu zählen. Aus relativ hohen 2000 Watt ( 100 Watt mehr als der Voyager Smart ) soll der Ofen bescheidene 400° Celsius erreichen. Beim Öffnen der Verpackung findet sich schon die nächste Überraschung, unter der Anleitung verbirgt sich doch tatsächlich ein Topfhandschuh und nochmals darunter eine Grillzange. Etwas irritiert machen wir weiter und finden unter dem Ofen eine Gusseisenplatte welche sich leider nicht zum Pizza backen eignet, da sie auf beiden Seiten rundherum einen Absatz hat. Mit dem Öffnen des Ofens finden die Überraschungen dann auch ein Ende, der Heissluftfritteusen-Einsatz beendet das Überraschungsspektakel. Nach dem Entfernen des Air-Fryer Korbes fällt sofort auf, dass die Landi mit den unteren Heizelementen sehr sparsam umgegangen ist - was absolut korrekt (und somit auch besser als Ooni oder Unold ) ist für einen Pizzaofen. Was uns weniger gut gefällt als das untere Heizelement ist das Scharnier und der Türdichtungsring. Die Materialstärke des Türscharnieres und des Dichtungsringes finden wir zwar verstörend aber, da die Landi 5 Jahre Garnatie bietet, darf man dem einigermassen vorhersehbaren Defekt wohl entspannt entgegenschauen. Es gibt in Sachen Verarbeitung bzw. Innovation aber auch etwas positives zu berichten. Den von der Landi verbauten Kabelhalter würden wir uns auch bei den etablierten Herstellern wünschen - denn sobald man den Ofen mal transportiert ist das Kabel nur noch extrem mühsam und immer im Weg. Auf dem Ofen klebt eine Anleitung welche einem weis machen will, dass die Pizza länger backen muss wenn sie einen grösseren Durchmesser hat was natürlich absoluter Nonsense ist. Nicht nur ist die Anleitung unnütz sondern auch noch voller Luftblasen aufgeklebt. Wir entscheiden uns den Kleber also zu entfernen was wir sofort bereuten. Das entfernen der Kleberückstände kostet uns einen Teigspachtel (welchen wir nicht mehr reinigen konnten), 3 Deziliter Wundbenzin und ungefähr 30 Minuten. Sprich wer sich diesen unschönen Kleber nicht möchte darf gut und gerne CHF 20 zum Kaufpreis des Ofens für die Entfernung des Klebers hinzurechnen. Somit können wir endlich mit dem ersten Test starten. Aufheiztest Der PrimaVista Pizzaofen hat ein Programm für Neapolitanische Pizza welches wir auch für unseren Aufheiztest verwenden. Aufgrund der vernünftig dimensionierten unteren Heizschlange verzichten wir darauf die Ober- Unterhitzeregelung zu verändern. Da sich der Landi Pizzaofen in den meisten belangen für schläuer hält als sein Benutzer ist nahezu alles automatisiert. Die Aufheizzeit läuft automatisch 15 Minuten lang. Nach der ersten Runde schaffte es der Ofen leider nur auf ungefähr 180° weshalab wir ihn mit viel herumdrücken dazu bringen mussten die Aufheizzeit von 15 Minuten nochmals von vorne zu starten. Der Ofen erreicht im Normalfall in der Mitte des Steines ca. 380°, ein mal hatten wir Glück und erreichten sogar 392.6°. Die auf der Verpackung aufgedruckten 400° Grad waren für uns leider nicht zu erreichen und scheinen eher etwas hochgegriffen. Leider wie wir sagen müssen ist es der erste Pizzaofen der die versprochene Temperatur in unseren Tests nicht erreicht. Da ein Cordierit Pizzastein aber sowieso nicht allzu hohe Temperaturen erträgt, da er sonst den Boden verbrennt sind wir also mal gespannt auf unseren Backtest. Backtest Wie immer haben wir einen Pizzateig nach unserem bzw. dem AVPN Rezept vorbereitet. Geknetet haben wir ihn diesmal von Hand, da sich die Sunmix unserer Ansicht nach erst ab 3-4 Teiglingen lohnt. Wie meistens testen wir auch den Landi Pizzaofen mit eine Margherita. Da wir davon ausgingen, dass die Pizza bei dieser "tiefen" Temperatur nicht gedreht werden muss verzichteten wir bei der ersten Pizza darauf. Mit untenstehendem Resultat. Erschwerend kam bei der ersten Pizza hinzu, dass wir den Lichtschalter nicht sofort fanden. Das Licht lässt sich leider nur für kurze Zeit mittels Druck auf den Ober-Unterhitzeregler einschalten - da sich der Ofen ja eben für höchst intelligent hält stellt er nach wenigen Sekunden auch wieder ab. Auch der automatische Timer der durch die Türe aktiviert wird kann man als nichts anderes als eine Anfängerfalle bezeichnen, denn wer die Pizza wirklich nach Timer backen würde hätte im Neapolitanischen Modus nur noch Kohlehäufen. Beim Pizzaboden zeigt sich, dass sich die Landi etwas überlegt hat und die untere Heizschlange wirklich nicht überdimensioniert wurde. Die zweite Pizza wurde dank vielem Lichtschalter drücken etwas besser. Wie man dem Bild der zweiten Pizza gut entnehmen kann, ist der Pizzaofen leider nicht genügend heiss um aus dem Fior di Latte nicht ein mini Fondue zu schmelzen Fazit Die Landi ist mit ihrem Pizzaofen vor Allem extrem günstig (auch im Vergleich zum mehr oder weniger baugleichen Severin Pizzaofen ) was sich leider in der Verarbeitung und Materialstärken zeigt. Die Bedienung des Ofens ist alles andere als durchdacht (evt. der gleiche Ingenieur wie beim Unold Luigi ?) und die Anleitung enthält mehr Unwarheiten als Nützliches. Die erreichte Temperatur enttäuschte uns ein wenig, so viel weniger gut wird eine Pizza aus dem Haushaltsbackofen nicht (und der ist erst noch günstiger als extra einen Billig-Ofen zu kaufen). Gut gefiel uns die Temperaturentwicklung am Gehäuse welches nur etwas warm wurde, ebenfalls genial ist der Kabelhalter an der Rückseite. Wir denken, der Universal-Pizzaofen ist die ideale Wahl für Personen die in einem kleinen Studio keinen Backofen haben und für wenig Geld und bei geringem Platzverbrauch von Pizza über Steak und Pommes alles möchten - für Liebhaber der Neapolitanischen Pizza ist er aber ungeeignet. Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.
- Struct Vesuvio im pizzaschaufel.ch Test
Viele Schweizer Onlinehändler bauen ihr Eigenmarkensortiment aus, so auch Brack.ch. Unter dem Namen Struct importiert Brack Baumarktprodukte und damit seit neustem auch den Pizzaofen Struct Vesuvio. Ob der Ofen etwas taugt und wie er sich im Vergleich zu seinem Vorbild schlägt erfährst du wie immer im pizzaschaufel.ch-Test. Unboxing Der Struct Vesuvio kommt in einem schwarz glänzenden Karton - auf einen Doppelkarton wird verzichtet, der Ofen ist also nur einfach geschützt. Auf der Verpackung wird eine Aufheizzeit von 15 Minuten bei 400° versprochen. Viel mehr Infos als die Aufheizzeit, die Abmessungen und die Brennerleistung gibt es auf der Verpackung aber nicht. Nach dem Öffnen der Verpackung trifft man auf den erstaunlich wenig geschützten, nur in Karton verpackten, aber intakten Cordierit Pizzastein den CH-Gasdruckregler sowie die Anleitung und den dazugehörigen Streichholzhalter. Unter einer weiteren Lage Karton findet man den Pizzaofen selbst, und spätestens da wird klar Brack bzw. der Chinesische OEM Hersteller Guangdong Heyong Electric Co. Ltd. liess sich grosszügig vom Ofen Koxx des Herstellers OOxx ( wie QStoves ihn nennt ) bzw. vom Ooni Koda 12 (wie wir ihn nennen) inspirieren und wer weiss vielleicht ist Guangdong Heyong Electric Co. Ltd sogar Oonis OEM Hersteller. Beim Cordierit Pizzastein verzichtet Brack im Gegensatz zu Ooni auf eine Logoplatzierung, was wir begrüssen auch wenn die Vertiefung im Koda 12 nicht wirklich ein Problem darstellt. Dafür wird unserer Ansicht nach etwas billig auf der Seite des Ofens das Struct Logo gross aufgedruckt. Der Ofen von Struct wird im Gegensatz zum Ooni Koda 12 anstatt mit einer Piezo-Zündung mit einem Funken aus einer Batterie gezündet. Da die Zündung in den Ooni Modellen nicht immer zu 100% zuverlässig funktionieren evtl. eine gute Idee jedoch wiegt das zusätzliche Füttern des Ofens mit einer AA-Batterie auch irgendwie negativ, und die Piezo-Zündung im Ooni nach einer Fehlzündung einfach ein zweites Mal zu betätigen, könnte somit trotzdem angenehmer sein. Da sich Brack hoffentlich nicht nur beim Aussehen, sondern auch bei den Pizzaback-Qualitäten beim Ooni Koda 12 hat inspirieren lassen, freuen wir uns jetzt umso mehr auf den Aufheiz- und Backtest. Aufheiztest Die Batteriezündung muss nicht separat betätigt werden und aktiviert sich selbständig beim Eindrücken des Gasreglers. Der Struct Vesuvio zündet zuverlässig. Das anfängliche Flammenbild des 4.5KW Gusseisenbrenners (0. 5 KW mehr als der Koda 12) ist etwas irritierend, beruhigt sich mit der Zeit jedoch. Nach 20 Minuten hat der Ofen die versprochenen 400° und ein schönes Flammenbild erreicht, was uns sehr erfreut. Weitere 5 Minuten später sind wir schon bei ca. 450° Grad und der Stein hört noch nicht auf heisser zu werden. Der Ofen erreicht ca. 35 Minuten nach Zündung über 500° und dürfte somit auch im Winter (zumindest mit Stahlgasflasche) gut funktionieren. Backtest Um den Struct Vesuvio zu testen, backen wir wie meistens eine bzw. mehrere Margherita. Was uns nach dem Backen der ersten Pizza auffällt ist, dass der hintere Teil des Ofens sehr heiss und der vordere Teil einiges weniger heiss wird. Zudem ist der Platz im Vesuvio einfach sehr beschränkt und ein Drehen schwierig - was aber natürlich allen Öfen dieser Grössenkategorie gleich geht. Apropos Grösse die Masse auf der Verpackung stimmen natürlich nicht der Ofen ist nicht 63.4cm Breit, sondern 63.4 cm Tief und in Wirklichkeit 41.5cm Breit die 32.5cm sind die Höhe. Wer einen kleinen, leichten Pizzaofen mit mehr Platz sucht, ist beim Pizzaparty Ardore richtig, der Ofen ist aussen nur 4.5cm breiter, hat aber 7.2cm mehr Backfläche und somit ist das Drehen massiv einfacher. Auch wenn das rechtzeitige Drehen bei der ersten Pizza jetzt nicht gerade perfekt klappte, muss man sagen, dass die Pizza, abgesehen von der verbrannten Stelle sehr gut aussieht. Um etwas in Übung mit dem Ofen zu kommen, gings dann auch sogleich zur zweiten Pizza über. Bei der zweiten Pizza klappte die Hitzeverteilung schon etwas besser, da wir aufgrund der engen Platzverhältnisse ohne Drehschaufel arbeiteten und die Pizza einfach auf der Platzierschaufel rausnahmen und von Hand drehten. Für die nächste Pizza drehten wir also die Temperatur etwas runter und versuchten unser Glück nochmals. Insbesondere der Boden wurde mit tieferer Temperatur natürlich schöner. Für die nächste Pizza drehten wir die Temperatur noch weiter runter, da selbst die grössten Pizzafans nicht zu zweit vier Pizzen essen können und diese Entsprechend als Aufbackpizza im Tiefkühler landete. Das runterdrehen der Temperatur war dann wohl selbst für eine Tiefkühlpizza etwas zu grosszügig geraten. Fazit Wir sind uns definitiv nicht mehr gewöhnt, Pizzen in ultrakleinen Öfen zu drehen, obwohl unsere eigene Pizzareise auch mit einem Ooni Koda 12 begann. Was den Struct Vesuvio aber keinen schlechten Ofen macht, halt einfach einen, der eine längere Eingewöhnungszeit braucht als ein Ofen mit mehr Platz. Die Hitzeverteilung scheint uns im Vergleich zu einem Ooni Koda 12 etwas ungleichmässiger. Dies, obwohl auch der Struct Vesuvio so etwas wie einen "Flame Keeper" hat. (Ooni Bezeichnung für ein Stück Blech welches einen zu hohen Wärmeverlust vorne verhindern soll ->siehe Bild W-Förmige Flamme). Besser als beim Koda gefällt uns die Zündung, obwohl das Erfordernis einer AA-Batterie nervt. Zudem hat der Brenner etwas mehr Leistung, was minim schnellere Aufheizzeiten ermöglicht. Sobald aufgeheizt, fällt dies aber nicht mehr ins Gewicht, da auch ein Koda 12 genügend Leistung hat. Alles in allem also ein vergleichbar guter Ofen wie ein Ooni Koda 12. Bei der momentanen (20.5.2024) Preisgestaltung von CHF 299, aber fragen wir uns, ob der Ofen seinen Platz auf dem Markt finden wird, ist er doch nur CHF 30 günstiger als ein Koda 12, zu welchem wir bei nur 10% Aufpreis eher greifen würden, da die gleichmässige Hitzeverteilung im Ofen einfach ein wichtigerer Punkt ist als die etwas zuverlässigere Zündung und der etwas stärkere Brenner. Zum Daydeal Preis von CHF 199, wie wir ihn kauften, ist der Struct Vesuvio aber eine vernünftige Investition. Da es in dieser Preisklasse auch keine Angebote (wohl selbst gebraucht nicht) von den etablierten Italienischen Herstellern wie Effeuno, Pizzaparty oder Macte gibt. Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.
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