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  • Der Effeuno für die Schweiz - Effeuno N3 im Test

    Nachdem Macte Ovens Anfang 2022 an den Start ging und somit die Effeuno Preisgestaltung etwas gar überrissen aussehen liess (wir berichteten ). Schlug Effeuno Ende 2022 mit dem Effeovens N3 zurück. Da die "Günstigöfen" Macte Voyager und Effeovens N3 auf die untere Heizschlange verzichten, sind sie auch die einzigen Optionen für die Schweizer Standardsteckdosen (max. 2.3 KW) und somit hoch interessant für unseren Markt. Hier erfährst du was den Effeuno N3 und den Macte Voyager eint und was sie unterscheidet. Unboxing Verpackung beherrscht Effeuno etwas besser als Macte Ovens - jedoch gäbe es auch hier noch einiges von den Verpackungsprofis bei Pizzaparty und Ooni zu lernen. Unser Testofen (den wir selbstverständlich wie alle Öfen die wir testen selbst bezahlt haben) kam direkt aus Italien auf einer Palette mit Biscotto on top. Nach dem Öffnen des Kartons erwartet einem eine Styroporhölle wie man sie auch von Macte und Chinaöfen (exkl. Ooni) kennt. Auch bei der Edelstahlschutzfolie geht der Punkt an Effeuno - während Macte hier radikal Folie einnietete (und nur für pizzaschaufel.ch teils gegen Aufpreis Ausnahmen machte, da wir keine Öfen mit Plastikgeruch bei Wärmeentwicklung verkaufen wollen) lasert Effeuno die Folie ab Werk weg und die sie lässt sich entsprechend einfacher entfernen. Leider hinterlässt das Lasern kleine Punkte auf dem Gehäuse - was wir für diese Preisklasse aber absolut vertretbar finden. Laserpunkte vom weglasern der Schutzfolie, aber sind wir ehrlich, auch Kratzer von einem Japanmesser wären nicht schön, somit immerhin in maschineller Genauigkeit. Den Biscotto liefert die Antonio Sorbo Srl zu - ein Stein der leider als maximal mittelmässig bezeichnet werden kann. Grosse Unebenheiten, Zemetkleckereien (welche man immerhin einfach mit unserer Messingbürste abbürsten kann), ungenaue Passform (1.8cm Lücke zwischen Wand und Ofen) und abgebrochene Kanten zeichnen die Qualität von Antonio Sorbo aus. Da Macteovens auf den Qualitätshersteller Biscotto Saputo setzt, geht dieser Punkt unbestritten an den Voyager. Update Anfang 2024 Effeuno hat inzwischen selbst einen neuen Biscotto entwickelt, welcher bessere Verarbeitung bietet und auch weniger brechen soll. Alle unsere Effeunos werden mit diesem neuen Biscotto ausgeliefert. Hier gibt's mehr dazu. Aufheizen Im Netz geistern Gerüchte herum, welche besagen, der Effeuno N3 erreiche nicht mal 450°, daher nimmt uns dieser Punkt besonders wunder. Den Biscotto haben wir vor diesem Test selbstverständlich eingebrannt (schonendes Trocknen des Steines bei langsam ansteigender Temperatur unter regelmässigem Öffnen der Ofentür um ein Brechen des Biscottos zu verhindern). Der Effeuno N3 (Testexemplar, daher noch ohne CH-Stecker) auf dem längjährigen Macte Voyager vor dem einheizen. Nach 10 Minuten erreicht der Effeuno N3 bereits 340° Celsius während es bei einem Macte Voyager erst 317° sind. Dies stimmt uns zuversichtlich, dass der N3 problemlos auch auf Temperatur kommt. Guter Zwischenwert beim N3, wir sind optimistisch. Nach ca. 30 Minuten steigen die Temperaturen weder beim Macte Voyager noch beim Effeuno N3 merklich weiter. Der Effeuno erreicht 522°C - und somit ungefähr gleich viel wie ein Macte Voyager (der Macte machte es in diesen 30 Minuten sogar nur auf 498°), wobei wir beim N3 in weiteren Messungen wie auch beim Voyager schon Temperaturen über 550°C gemessen haben. Einen wirklich grossen Temperaturunterschied der beiden Öfen ist in diversen Tests nicht festzustellen. Der Effeuno heizt gefühlt 2-3 Minuten schneller auf aber wirklich im marginalen Rahmen. Auch werden beide Öfen aussen sehr heiss, ungefähr 150-200°C messen wir auf der Oberfläche (ungenaue Messung aufgrund der reflektierenden Oberfläche). Die Heizschlange hängt etwas runter (vermutlich vom Transport), sobald abgekühlt lässt sie sich aber wieder problemlos einrasten. Ein Problem welches neuere Macte Öfen aufgrund einer angepassten Konstruktion nicht mehr haben können. Schlussendlich lassen sich in Sachen Temperatur keine wesentlichen Unterschiede zwischen N3 und Voyager feststellen, der höhere Messwert könnte auch gut auf die herunterhängende Heizschlange zurückzuführen sein. Ein Unentschieden also. Backtest Für den Backtest wird wie immer mit einem relativ klassischen Neaplitanischen Teigrezept gearbeitet. Etwas weniger klassisch geht es diesmal mit dem Belag zu und her. Während die San Marzano und der Fior di Latte noch ganz klassisch wohl in jeder traditionellen Neaplitanischen Pizzeria ihren Weg auf die Pizza finden, tanzen die Champignons etwas aus der Reihe. Obwohl es sich um quasi das identische Türdesign bei Macte Voyager wie auch N3 handelt (Eigenaussage von Effeuno), bäckt der minim N3 gleichmässiger (evt. aufgrund der herunterhängenden Heizschlange?). Die relativ gleichmässige Hitzeverteilung macht eine Drehschaufel nahezu überflüssig. Etwas irritierend ist die Anordnung der Ofenlampe welche nicht mittig angeordnet ist, was aber nicht weiter ein Problem darstellt. Das Backresultat kann sich unserer Meinung nach für einen ersten Ofentest absolut sehen lassen - der günstig Biscotto scheint auch keinen merklich negativen Einfluss auf das Resultat gehabt zu haben. Fazit Während beim Macte Ovens Voyager bessere Materialien schlechter verarbeitet werden (Update Mitte 2024, Macte hat sich eingekriegt und kann inzwischen in Sachen Verarbeitungsqualität mithalten), werden beim Effeuno N3 günstigere Materialien besser verarbeitet (Norditalien lässt grüssen). So hat der N3 einen merklich höheren Plastikanteil, alleine schon die wenig ästhetischen Füsse sprechen da für sich. Eben diese Plastikfüsse haben aber zwei wesentliche Vorteile im Vergleich zu einem Macte Voyager, der Ofen steht etwas höher (die Höhe lässt sich via Schraube sogar noch um ca. 4cm nivellieren) und der Backvorgang lässt sich somit besser überwachen und die Bedienelemente sind vorne und somit immer einfach zugänglich. Der Effeuno N3 ist für uns ein wenig ein Fiat Panda für die Küche. Ist er schön? Naja, das liegt wohl im Auge des Betrachters, form follows function wurde jedenfalls bis zum letzten beachtet. Bäckt er gute Pizzen? Definitiv. Ist er Preiswert? Absolut. Würde ihn eine Nonna oder ein Nonno je wieder hergeben? Niemals! Überzeugt? Benutze den Code CUCINAPANDA um dir deinen N3 zum Spezialpreis zu sichern. Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch  erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.

  • Der Ooni Volt 2 Test

    Nach dem nicht wirklich gelungenen dafür umso teureren Volt 12 versucht sich Ooni erneut im Elektropizzaofenbereich. Ob es diesmal besser kommt, liest du im Ooni Volt 2 Test. Unboxing Ooni Volt 2 Wir starten direkt mit Oonis Kernkompetenz, der Verpackung. Auch diesmal enttäuscht Ooni nicht. Der vollflächig bedruckte Karton des Volt 2 ist wie üblich in einem braunen Aussenkarton verpackt. Matrjoschka nach Ooni-Art. Der farbig bedruckte Karton lässt sich dann aufklappen und gibt dem Ganzen ein edles Look and Feel. Anstelle Plastik-Luftpolster wird auf Kartonpolster gesetzt. Unter dem Karton befindet sich dann er Ofen selbst inklusive Backgitter (welches, wenn man den Ofen für Neapolitanische Pizza verwenden will, wohl eher als Auskühlgitter zum Einsatz kommen wird), während sich der Cordierit-Stein auf dem Ofen befand. Der Volt 2 kommt inklusive Backgitter (welches man aber für Neapolitanische Pizza natürlich nicht braucht). Beim Entnehmen des Backgitters und einsetzen des Cordierit Steines kam dann auch gleich die grossgeratene untere Heizschlange zum Vorschein, was leider schon mal nichts Gutes verheisst. Unten scheint ein starkes Heizelement verbaut zu sein (leider gibt Ooni keine Details zur Aufschlüsselung der 1600 Watt bekannt). Da Cordierit Steine ihre Hitze für Neapolitanische Pizzen viel zu schnell abgeben wäre keine oder nur minime Unterhitze für diesen Anwendungszweck die Ideal Aufteilung. Der Cordierit Stein ist 33x33cm gross, es empfiehlt sich also eine 30cm Schaufel. Nach dem Einstecken geht es dann auch schon zum nächsten Schritt. Optisch ist der Volt 2 unserer Meinung nach ein sehr gelungenes Design. Aufheiztest Weil Ooni auf der Verpackung keine Versprechungen betreffend Aufheizzeit macht, setzen wir auf die üblichen 15 Minuten und messen dann ein erstes Mal die Temperatur. Wir heizen im Neapolitanischen Modus auf 450° auf. Der Lüfter fällt sofort als eher laut auf. Nach 15 Minuten ist der Ofen nach eigenen Angaben bereits auf 370° Grad. Da festverbaute Thermometer teilweise vieles messen nur nicht die Steintemperatur in der Mitte, prüfen wir die Angabe des Ofens natürlich mit unserem Infrarot-Thermometer nach. Das Thermometer meint eher etwas weniger aber auch so sprechen wir noch von einer vernünftigen Aufheizgeschwindigkeit Nach weiteren 10 also total 25 Minuten erreicht der Volt 2 nach eigenen Angaben 425° Celsius. 425° nach 25 Minuten erscheint uns durchwegs im Rahmen, insbesondere in Anbetracht der eher tiefen 1600 Watt Leistung. Diesmal ist das Infrarot Thermometer etwas optimistischer als der Ofen selbst. Das festverbaute Thermometer scheint für eine grobe Indikation der Temperatur also geeignet. Über 460° brachten wir das Thermometer nie - auch nicht als der Ofen 450° anzeigte. Für einen Cordierit Stein der ja, wie bereits erwähnt, die Hitze zu schnell abgibt, reicht das vollkommen. Backtest Heute testen wir anstelle einer Margherita eine Pizza Marinara, der heimliche Star unter den Neapolitanischen Pizzen, ganz nach dem Credo weniger ist manchmal mehr. Insbesondere aufgrund der tieferen Temperatur, die eine Marinara durch die grössere Menge Tomaten gerne mag (ca. 30-50°), sollte dies dem Volt 2 in die Karten spielen. Ca. 1% Salz sollte den San Marzano Tomaten zugefügt werden, egal ob Marinara oder Margherita Bei einer Marinara kommen die Tomaten noch mehr zur Geltung setze daher auf Qualität und verwende hochwertige San Marzano Tomaten. Leider vergönnte uns der Basilikumstrauch auf Balkonien gegen Ende Saison nur noch kleinere Blätter. Aber viel hilft viel. Wie man auf obigem Bild sieht, gestaltet es sich als etwas schwierig eine normalgrosse Teigmenge (250-260 Gramm) auf einer 30 cm Schaufel zu platzieren. Mit dem Volt 2 sollte man also eher mit kleineren Pizzen und Teigmengen von 220-230 Gramm arbeiten. Direkt nach dem Einschiessen der Pizza gibt der Ofen eine unerwartete Rauchwolke von sich - der Lüfter ist also nicht nur laut, sondern er bläst auch wirklich. Obwohl der Ofen auf 450° und die Oberhitze auf Stufe 5, dem Maximum eingestellt ist (leider lässt sich die Oberhitze nicht temperatursteuern, sondern nur via Stufen anpassen), stellen wir schnell fest, dass der Boden mal wieder zu schnell bäckt. Dauerbeschäftigung mit dem Volt 2 - die Pizza mit verbranntem Boden unter das obere Heizelement halten. Obwohl der Ooni Volt 2 angeblich über Pizza Intelligence TM verfügen soll, ist davon absolut nichts zu erkennen. Auch was das genau bedeuten soll beschreibt Ooni nirgends, lediglich, dass die Temperatur sich anpassen soll - eine Funktion die selbst analoge Pizzaöfen wie der Macte Voyager Smart oder der Effeuno N3 mit ihren Thermostaten selbstverständlich beherrschen. Die erste Pizza aus dem Volt 2 ist trotz langem unter das Heizelement halten eine grosse Enttäuschung. Da wir im ersten Durchgang voll auf die Neapolitanischen Modus, mit maximaler Oberhitze und Temperatur sowie Pizza Intelligence TM vertrauten und den Boost Modus nicht nutzten, geben wir dem Volt nochmals eine Chance mit diesem Modus der dem oberen Heizelement kurzzeitig mehr Leistung verpassen soll. Für den zweiten Test setzen wir wieder auf eine Margherita. Diesmal bereits im Bewusstsein, dass die Pizza kleiner geformt werden muss für den Volt 2 passt sie jetzt ganz gut. Durch das dreisekündige Drücken des Drehreglers aktiviert sich der Boost Modus der die "Rolling Flame" aus echten Pizzaöfen simulieren soll. In Sachen Marketing Gebrabbel zählt Ooni auf jeden Fall zur absoluten Elite. Also aktivieren wir diesen Boost diesmal exakt gemäss Anleitung und stellen den Ofen auf lediglich 430° ein (Standard im Neapolitanischen Modus, die Unterhitze lässt sich leider nicht separat regeln) und hoffen das Beste. Obwohl die Pizza auch diesmal ungefähr die Hälfte der Backzeit unter das obere Heizelement (diesmal im Boost Modus befindlich) gehalten wurde sieht der Boden nicht besser aus. Vielleicht aktiviert der Boost auch die untere Heizschlange? Da wir nicht noch einmal drei Teiglinge verbraten und ewig unter die Heizschlange halten wollten, schmissen wir dann unseren N3 mit Biscotto an. Daher gibt es jetzt hier ein paar Vergleichsbilder. Fazit zum Ooni Volt 2 Ein Pizzaofen ist ein Produkt, das eigentlich so einfach zu bauen ist, dass Produktdesigner, Softwareentwickler und Marketing-Gurus dabei grandios scheitern, da sie einfach zu viel wollen. So geschehen beim Volt 12 und nun erneut beim Volt 2. Eigentlich bräuchte es nur eine starke Quelle für Oberhitze, einen Thermostaten, Isolation und eine gute Backfläche. Der Volt 2 bietet mit Thermostaten und der Isolation nur zwei der erforderlichen vier Kriterien, rührt daher auch sein Name? Zwar ist der Volt 2 preiswerter, kompakter und unserer Ansicht nach schöner als sein Vorgänger aber trotzdem bringt er im Bereich der Neapolitanischen Pizza maximal die Leistung eines Unold Luigis der ein Drittel des Preises kostet (und dafür gemäss diversen Erfahrungen aus unserem Umfeld häufig auch innert kürzester Zeit kaputt geht). Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch  erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.

  • Der Tentazione Max Pizzaofen im Test

    Die Genotema Srl feiert seit Jahren grosse Erfolge mit Ihren hervorragenden Pizzaparty Gasöfen . Seit Anfang diesem Jahr vertreibt sie unter der Marke Tentazione Pizzaöfen für die Steckdose. Wie sich der Tentazione Max in unserem Test schlägt, erfährst du hier. Unboxing Unser Testofen kommt unscheinbar daher - einzig das komplett übereifrig entwickelte TENTAZ!ONE - Logo und der GT3 Power Green T(h)echnology (was auch immer das bedeuten soll) Schriftzug sind auf den Karton gedruckt. THECHNOLOGY - PEW PEW, mein 13-jähriges ich hätte es nicht besser gekonnt. Da die Gestaltung der Verpackung demnach wohl eher nicht zu den Stärken zählt sind wir umso mehr auf den Inhalt gespannt. Leider setzt der Hersteller auf Schaumstoff anstelle Karton wie bei den Pizzaparty Modellen. Schade aber immerhin kein Styropor. Immerhin Schaumstoff und kein Styropor. Dies dürfte daran liegen, dass der Tentazione Max zwar von der Genotema SRL in Italien entwickelt wurde, aber von einem Auftragsfertiger in China gebaut wird, einzig der Biscotto kommt natürlich nach wie vor aus Italien. Da steht er also, zwar noch ohne Füsse aber beeindrucken ist vor Allem die Breite mit 63cm. Das Design gefällt uns nicht besonders, da scheint der Verpackungsdesigner auch gerade den Ofen gestaltet zu haben. Was aber auffällig gut ist, ist die Verarbeitung, welche einen beinahe etwas höherwertigen Eindruck macht als bei Macte und Effeuno. Einer Realität, der wir uns in Europa leider stellen müssen und die unter anderem auch erklärt weshalb die ganz grossen der Branche ausschliesslich in China fertigen. Das etwas unästhetische Design macht uns Hoffnungen, dass der Tentazione Max genauso abliefert wie der Effeuno N3 (aka der Fiat Panda der Küche) . Der mitgelieferte, ganze 41.5*41.5cm grosse, echte! Biscotto macht da schon mal Hoffnung. Ohne echten Biscotto keine gute Pizza - aber mit Biscotto wird sie nicht automatisch gut, deshalb schnell weiter zum nächsten Testschritt. Aufheiztest Der Tentazione Max ist mit 2800-3000 Watt eigentlich nicht für die Schweizer Standardsteckdose geeignet. Da wir den Hersteller bereits letzten Herbst darauf aufmerksam gemacht hatten, hat dieser uns extra ein Modell mit maximal 2300 Watt Leistung bauen lassen, welches somit legal und sicher an einer Schweizer Haushaltssteckdose funktioniert. Hier punktet der Tentazione Max, eine untere Heizschlange Da der Ofen Ober- und Unterhitze bietet kann man die Heizschlangen natürlich auch separat ansteuern. Für unseren ersten Versuch (den Biscotto hatten wir zuvor schon eingebrannt) stellen wir oben wie unten 500° ein. Die Bedienung ist trotz oder gerade wegen? der vielen Knöpfe denkbar einfach. Mit der Funktionstaste lässt sich zwischen Ober - Unterhitze sowie Timer hin und herspringen, während mit + und - die Temperatur bzw. der Timer verstellt wird. Durch sechs Speicherplätze lassen sich die unterschiedlichen Präferenzen auch vormerken. Nicht schön, aber extrem intuitiv, die Bedieneinheit des Tentazione Max. Nach 15 Minuten aufheizen zeigten die beiden Temperaturanzeigen sehr unterschiedliche Werte an wie uns obiges Bild zeigt. Daher war es Zeit für eine Messung mit dem Infrarotthermometer. 370-380° nach 15 Minuten - weder besonders schnell noch besonders langsam. Die Steintemperatur pendelte sich also irgendwo zwischen oberem und unterem Heizelement ein, eigentlich logisch. Nach weiteren 10 Minuten aufheizen zeigte sich das Bedienelement betreffend Oberhitze bereits bei 500° und bei der Unterhitze erst bei 312°, Zeit für eine weitere Messung. 430-450° nach 25 Minuten, der Aufheizvorgang wird langsamer Nach spätestens 30-35 Minuten hat der Stein also genügend Hitze und man kann mit dem Backen beginnen. Da wir zusätzlichen Mehrwert für unsere Test schaffen wollten haben wir uns eine Wärmebildkamera angeschafft - leider bringt diese nicht mal so viel. Hier das Bild nach 30 Minuten. Die Hitze verteilt sich im Tentazione Max sehr gleichmässig, nur in den Ecken gibt es merklich tiefere Temperaturen. Der Tentazione Max hat einen Lüfter, der von unten her ziemlich leise die Luft ansaugt - trotzdem wird der Türgriff auf der Seite relativ warm. Der Türgriff wird an den Seiten unerwartet warm und sollte dort eher nicht benutzt werden. Backtest Für unseren Test backen wir natürlich wie immer eine oder ein paar Margheritas. Da es diesmal nur drei Teiglinge waren kneteten wir den Teig von Hand und verzichteten auf die Hilfe der Sunmix . Wie immer nach dem altbewährten AVPN Rezept und mit Caputo Pizzeria Mehl. Beim Backen stechen die verspiegelten Innenwände ins Auge. Dank dem Spiegeltrick hat man immer alle Seiten der Pizza gut unter Kontrolle. Dank den drei verspiegelten Seiten hat man den Backfortschritt an allen Seiten der Pizza im Griff. Sollte man dann zum Schluss kommen, dass die Pizza eine Drehung benötigt, hat man aufgrund der wirklich grosszügigen Backfläche wunderbar Platz die Pizza zu drehen. Aufgrund der zusätzlichen Unterhitze kann man auch bei "tiefen" Temperaturen gute Pizzen backen. Etwas Eingewöhnung braucht der Türmechanismus, da man die Ofentür nur durch vorheriges Anheben öffnen kann. Beim siebten Mal Öffnen ist diese Umgewöhnung aber bereits kein Thema mehr. Die Ergebnisse überzeugen, insbesondere der Boden könnte nicht besser gebacken werden - hier zeigen sich die Vorteile von echtem Biscotto in Kombination mit Unterhitze. Fazit Perfekt gebackene Pizzaböden sind aus dem Tentazione Max eine Leichtigkeit. Der Pizzaofen ist hervorragend verarbeitet und bietet mit Ober- und Unterhitze sowie Biscotto di Casapulla alles, was das Pizzaioloherz begehrt. Weniger gefällt uns das Produktionsland sowie das ästhetisch nicht wirklich ansprechende Design. Auch ist der Ofen nicht gerade platzsparend. Einen grossen Vorteil sehen wir in der Möglichkeit Ober- und Unterhitze für die normale Schweizer Haushaltssteckdose anzubieten. Jetzt ist deine Meinung gefragt, sollen wir den Tentazione Max als CH-Version ins Sortiment aufnehmen? Du darfst dich gerne im Newsletter in unserer Fusszeile eintragen wenn du von einer allfälligen Vorverkaufsaktion profitieren möchtest.   Wie alle Tests von pizzaschaufel.ch  erfolgte auch dieser Test auf eigene Rechnung, eine Einflussnahme des Herstellers ist daher unmöglich. Es handelt sich um die freie Meinung des Autors.

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  • Pizzaschaufel.ch | Pizzaschaufel kaufen | in der Schweiz

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  • Über uns | pizzaschaufel.ch

    Bei pizzaschaufel.ch haben wir eine Leidenschaft für Pizza. Nicht irgendeine Pizza, sondern die echt Neapolitanische. Wir sind der Überzeugung, dass diese auch genauso gut zu Hause gelingen kann. Egal ob Du einen Pizzaofen von Aldi, einen Ooni, ein Pizzastein aus der Landi oder ein selbstgebautes Prachtsexemplar hast - hier findest du bestimmt alles für deine nächste, erfolgreiche Pizzaparty. Hallo liebe Pizzaiola, hallo lieber Pizzaiolo! Schön hast du den Weg zum Schweizer Marktführer für selbst gebackene Pizza gefunden. Ich heisse Jonas und bin ein leidenschaftlicher Pizzaiolo (also eigentlich ausgebildeter Treuhänder aber psst! Sags niemandem). Pizza und gutes Essen im Allgemeinen ist seit meiner Kindheit ein grosser Teil davon was mein Leben lebenswert macht. Als Kind musste meine Schwester stundenlange Fernseh-Blockaden für Pizza Dokumentationen ertragen (als Entschädigung dafür, und weil sie inzwischen Lebensmittelwissenschaften studiert hat, ist sie auch an pizzaschaufel.ch beteiligt 😉). Immer mit dem Hintergedanken, die wöchentliche Familienpizza noch besser zu machen. Viele Jahre später kaufte ich mir endlich einen richtigen Pizzaofen, einen Ooni um genau zu sein, und da begann der Spass erst so richtig. Damals musste ich jedoch feststellen, dass adäquates Equipment in der Schweiz kaum zu bekommen ist und so startete ich kurzerhand pizzaschaufel.ch. Diesen Shop und meine Leidenschaft habt ihr im Wesentlichen drei Personen zu verdanken: Meinem Gerliswiler Grosi sel., eine Leidenschaftliche Köchin die leider nie eine entsprechende Lehre machen konnte. Meiner Norditalienischen Nonna sel., eine leidenschaftliche Köchin die auch tatsächlich in der Küche arbeitete und so in die Schweiz kam. Meinem Obwaldner Onkel, geboren mit Down-Syndrom ist er seit vielen Jahren in der Stiftung Rütimattli in Sachseln wohnhaft – eben jener Stiftung die in Sarnen auch Produkte für pizzaschaufel.ch herstellt. Pizzaschaufel.ch, bzw. die dahinter stehende Pizza GmbH Schweiz, das sind inzwischen neben mir drei weitere Personen - Lionel der Grafikguru, Anja die Lebensmittelwissenschaftlerin sowie Michelle als Content Verantwortliche - alle mit dem Ziel vor Augen, deine Pizzaparty nachhaltiger und besser zu machen. In den meisten Fällen wirst du aber mit mir zu tun haben, in diesem Sinne bis bald bei pizzaschaufel.ch, Jonas Über uns

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